Gipsmasken basteln

Wir in Heidenheim haben es schon einmal gewagt: Gipsmasken für das eigene Gesicht machen. Es werden immer Zweiergruppen gebildet, wobei der Eine dem Anderen das Gesicht zukleistert, so dass nur noch die Nasenlöcher rausschauen. Die Augen müssen geschlossen bleiben, bis die Maske fertig ist und wenn man vorher Fettcreme (Vasiline) verwendet hat, lässt sich die Maske auch gut abziehen und anmalen.

Material:

  • Gipsbinden aus der Apotheke (oder altes Verbandszeug und Gips)
  • Fettcreme (Vasseline o.ä. fürs Gesicht, damit man es leichter abbekommt.)
  • Kosmetiktücher oder ähnliches (Um alles etwas sauber zu halten.)
  • Wasser
  • eine alte Schere (um die Gipsbinden in kleine Stücke zu schneiden und die Gipsmaske später zu bearbeiten, z.B. die Augenlöcher)
  • eine alte Schüssel (um den Gips mit Wasser zu mixen.)
  • Abdeckplane (Zum Schutz des Bodens)

Zum Bemahlen

  • Deckfarben
  • Pinsel
  • Klarlack (Zum Fixieren der Farbe)
  • Perlen, Federn oder andere Dinge zum Dekorieren

Wer eine Maske von sich haben möchte, sollte sein Gesicht vorher gut mit Fettcreme einreiben. Besonders die Haaransätze (Stirn, Augenbrauen, Bart) sollten etwas dicker eingecremt werden oder man legt kleine Stücke Kosmetiktücher über die kritischen Stellen. Entscheiden Sie sich vorher was für eine Maske Sie haben möchten. Nur um die Augen herum, das ganze Gesicht, mit oder ohne Augenlöcher u.s.w..

Die andere Person kann in dieser Zeit schon einmal die Gipsbinden in kleine Streifen schneiden und eine Schüssel Wasser organisieren. 

Damit der Arbeitsplatz später wieder sauber wird, empfiehlt es sich eine Abdeckplane auszulegen.  Das gilt für Arbeitstisch, Stuhl, Boden und die Person, die eingegipst wird. Soll die Maske im Liegen gemacht werden, reicht es großzügig den Boden abzudecken.

Die Gipsbinden werden in ca. 4 Schichten aufs Gesicht gelegt.

Die eingecremte Person setzt sich auf einen Stuhl oder legt sich auf den Boden. Die zweite Person weicht die Gipsbinden kurz in Wasser und legt sie Schicht um Schicht auf das Gesicht. Der Gips lässt sich prima verschmieren, so dass die Konturen des Gesichtes genau nachgearbeitet werden können.

Wenn Sie das ganze Gesicht machen, denken Sie daran, das die Nasenlöcher frei bleiben müssen, damit der Arme Mensch unter der Maske nicht erstickt!

Die Maske sollte 3-4 Schichten Gips haben, damit sie stabil ist. Sind alle Schichten aufgetragen heißt es ein paar Minuten warten, bis der Gips etwas angetrocknet ist.

Auch die Augen müssen überklebt werden. Nur die Nase darf frei bleiben.

Um die Maske wieder ab zu bekommen, bewegt der Mensch unter dem Gips sein Gesicht. Dadurch, dass das Gesicht eingecremt ist, lässt sich die Maske ganz einfach abnehmen.

Es ist schmerzfreier, wenn man vorher sensible Stellen wie Augen und der Haaransatz mit Papier belegt, sodass sich dort kein Gips verklebt.

Die Gips- und Cremereste lassen sich ganz einfach mit Wasser und Seife wieder abwaschen.

Lassen Sie die Maske einen Tag völlig aushärten bevor Sie diese weiterbearbeiten. Wenn die Maske getrocknet ist können Sie diese bemalen, bekleben, zurechtschneiden u.s.w..

 

Quellen und Links:

Kikisweb, der bunten Homepage mit Tipps und Tricks für Freizeit, Hobby und Familie. http://www.kikisweb.de/basteln/gips/gipsmasken.htm

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